Für den Netzwerkausrüster Cisco läuft es richtig gut. Im letzten Quartal kletterte der Gewinn unter dem Strich auch dank der Trumpschen Steuererleichterungen um über 50 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar. Aber selbst wenn man den Sonderertrag aus der Steuerreform herausrechnet, konnten die Cisco-Zahlen überzeugen: Der bereinigte Gewinn kletterte um acht Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar. Positiv überraschten die Kalifornier mit ihrem Ausblick. Für das laufende Geschäftsquartal stellte der Konzern ein Umsatzwachstum zwischen fünf und sieben Prozent in Aussicht, was über den Schätzungen der Analysten lag.
Fazit: Der von Vorstandschef Chuck Robbins forcierte Wandel zahlt sich mehr und mehr aus. Cisco setzt verstärkt auf Software- und Dienstleistungen, um die Abhängigkeit vom schwächer wachsenden Hardwarebereich zu verringern. Dabei kauft der Konzern auch konsequent zu (19 der letzten 20 Übernahmen waren Softwarefirmen). So kann es weiter gehen.