Die vierte Corona-Welle schwappt gerade über Deutschland, da vermeldet der US-Pharma-Riese eine Sensation. Eine neue Pfizer-Tablette erzielte in einer Studie super Ergebnisse bei der Behandlung von Covid-19. Bei Hochrisikopatienten reduzierte das Medikament mit dem Namen „Paxlovid“ das Risiko von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen um 89 Prozent. Der Konzern sprach von einer „überwältigenden Wirksamkeit“. Das zu schluckende Medikament habe im Fall einer Zulassung das Potenzial, „das Leben von Patienten zu retten, den Schweregrad von Covid-19-Infektionen zu verringern und bis zu neun von zehn Krankenhausaufenthalten zu vermeiden“.
Fazit: Pfizer hat seine Studie mit rund 1.200 Probanden wegen der deutlichen Datenlage vorzeitig beendet. Weniger als ein Prozent der Patienten musste in eine Klinik eingeliefert werden, keiner von ihnen starb. Jetzt hoffen die Amerikaner, dass die US-Arzneimittelbehörde FDA schnellstmöglich grünes Licht gibt. Einen Antrag auf Notfallzulassung des Mittels hatte Pfizer bereits im Oktober gestellt. Die Pandemie verliert mehr und mehr ihren Schrecken, die Pfizer-Aktie kann heute in der Spitze um über zehn Prozent zulegen.