BMW und Mercedes gelten als die ewigen Rivalen. Seit Jahren liefern sich die Münchener und Stuttgarter ein Kopf an Kopf-Rennen bei Umsatz, Absatz und Rendite. Aber wer hat denn nun die Nase vorn? In den ersten zehn Monaten dieses Jahres stieg der Absatz von Autos der Marke BMW um 3,6 Prozent auf 1,7 Millionen Fahreuge. Im gleichen Zeitraum wurden allerdings 1,9 Millionen Autos der Marke Mercedes-Benz verkauft, was einem Plus von rund elf Prozent entspricht. Damit wächst der Vorsprung der Stuttgarter auf die Münchener auf fast 200.000 Autos. 1:0 für Daimler. Neben den nackten Absatzzahlen ist aber auch die Rentabilität entscheidend. Im letzten Quartal konnte BMW einen höheren operativen Gewinn einfahren als Daimler. BMW erreichte eine Umsatzrendite von 10,3 Prozent, Daimler von nur 9,2 Prozent. Ausgleich der Münchener, Endstand 1:1.
Fazit: Trotz der erhöhten Verkaufszahlen hinkt Mercedes dem bayerischen Rivalen bei der Rendite ein Stück hinterher. Aber so ist es nunmal: mal hat BMW die Nase vorn, das andere Mal Daimler. Für uns bleiben beide Unternehmen aussichtsreich, weshalb wir an beiden Autobauern festhalten.