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AB Inbev hat es doppelt schwer Artikel drucken 12.05.2020

Wer ein Bier namens "Corona" in seinem Sortiment hat, hat es aktuell nicht leicht. Der Absatz hat sich quasi aufgelöst, da tatsächlich viele Menschen glauben, sie werden krank, wenn sie ein Corona-Bier trinken. Doch das ist ja nicht alles. Rund um den Globus mussten Restaurants, Kneipen und Bars wegen der Corona-Pandemie geschlossen werden. Und gerade das sind die Abnehmer des weltgrößten Bierbrauers AB Inbev. Kein Wunder, dass die Geschäftszahlen zum ersten Quartal mau waren: Unterm Strich stand ein Verlust von 2,3 Milliarden Dollar. Und auch das laufende Quartal dürfte vermutlich keinen Deut besser ausfallen.



Fazit: AB Inbev wurde in der Tat doppelt hart getroffen. Aber es gibt auch Lichtblicke: Zum einen haben die Belgier neben der Marke "Corona" noch zahlreiche andere Biersorten im Sortiment (u.a. in Deutschland Beck´s, Franziskaner Weissbier und Hasseröder). Zum anderen werden die Einschränkungen derzeit sukzessive gelockert, so dass auch der Bierkonsum wieder zulegen sollte. Um die schwierige Zeit zurück zur Normalität finanziell gut zu überstehen, hat AB InBev die Dividende vorrübergehend halbiert.




Chartgrafiken: © by Market Maker & World Money

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