Eine hohe Nachfrage nach seinen Produkten lässt die Zuversicht bei Procter & Gamble steigen. Der US-Konsumgüterhersteller erhöhte daher bereits zum zweiten Mal seine Jahresziele und erwartet nun für das Geschäftsjahr 2020/21 ein Umsatzplus von fünf bis sechs Prozent statt wie bisher von drei bis vier Prozent. Im jüngst beendeten Quartal kletterte der Umsatz um acht Prozent auf 19,7 Milliarden Dollar, wobei P&G vor allem von einem starken Geschäft mit Gesundheits- und Haushaltspflegeprodukten im Zuge der Corona-Pandemie profitierte. Der Gewinn stieg im gleichen Zeitraum um vier Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar. In beiden Disziplinen übertraf der Hersteller von Pampers-Windeln und Gillette-Rasierern die Erwartungen.
Fazit: Die Dinge des täglichen Bedarfs braucht jeder. Und wenn wir im Lockdown mehr zu Hause sind, dann brauchen wir mehr davon - speziell Hygiene-Artikel. Procter & Gamble bleibt daher ein Börsen-Dauerbrenner, egal ob zu Corona-Zeiten oder in der Zeit danach.