McDonald´s: Schwacher Dollar - wir lieben es!

Alle Nachrichten aus dem Jahr 2008:

11.12.2008 Microsoft: Geldregen für Aktionäre
08.12.2008 EMC baut Führungsposition aus
24.11.2008 Johnson & Johnson nutzt Schnäppchenkurse
28.10.2008 BP mit Rekordgewinn
24.09.2008 Buffett nutzt Finanzkrise
17.09.2008 AIG: Eine ausführliche Stellungnahme
03.09.2008 Coca-Cola kauft chinesischen Safthersteller
27.08.2008 Moeller-Maersk: Gelungener Start ins Jahr 2008
16.07.2008 Johnson & Johnson: Gewinn- und Umsatzplus
09.07.2008 ING zieht´s gen Osten
27.06.2008 Bye bye, Mr. Microsoft
19.06.2008 Telefonica ist heiß auf China
17.06.2008 Intel ist sonnenhungrig
15.05.2008 Moeller-Maersk: 10% Kursplus an einem Tag
29.04.2008 Dicke Gewinne bei Royal Dutch Shell & BP
22.04.2008 McDonald´s: Schwacher Dollar - wir lieben es!
17.04.2008 Nokia: Starke Zahlen, schwache Aktie
17.04.2008 Merrill Lynch: Schwache Zahlen, Aktie im Plus
16.04.2008 Intel: Wo ist die Rezession?
16.04.2008 Coca-Cola: Sprudelnder Gewinn
10.04.2008 Takeda: Hochzeit auf japanisch
10.04.2008 Münchener Rück: Grüss Gott, Herr Buffett
27.03.2008 Pfizer: Jubiläum für Viagra
20.03.2008 Carnival: Mehr Gäste, aber teurer Diesel
20.03.2008 PepsiCo kauft in Russland zu
25.02.2008 Münchener Rück: Der berühmte Fels in der Brandung
24.01.2008 Nokia hängt alle ab

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McDonald´s: Schwacher Dollar - wir lieben es! 22.04.2008

Der Fastfood-Riese hat den Gewinn im ersten Quartal deutlich gesteigert. Wechselkursgewinne beim Umrechnen in den schwachen Dollar kamen McDonald´s vor allem in Europa zugute. In Europa wuchsen die Einnahmen zwischen Januar und März um 23%. Rund die Hälfte des Zuwaches stammt dabei aus Umrechnungsgewinnen. Am stärksten war nach Frankreich und Großbritannien das Geschäft in Deutschland. Auch in Asien legte die Restaurantkette deutlich zu, während das Geschäft in den USA verhaltener ausfiel. Insgesamt kletterte der Gewinn im ersten Quartal um 16% auf 946 Mio. Dollar.

Fazit: Mit den Zahlen hat McDonald´s die Prognosen klar übertroffen. Neben Umsatz- und Gewinnsteigerungen konnte der Konzern auch deutlich mehr Kunden in seinen Restaurants bewirten. Pro Tag haben die Amerikaner im Schnitt 2,5 Mio. Kunden mehr bedient als im Vorjahresquartal. Die Zahlen zeigen es ganz deutlich. Ein schwacher Dollar hat zwei Seiten: Zum einen sinkt der Euro-Kurs der Aktie, zum anderen sprudeln die Gewinne beim Unternehmen, was sich dann wieder kurstreibend auswirkt.