Itzehoer Aktien Club

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E.ON: Hort der Stabilität Artikel drucken E.ON Chart12.08.2009

eon_logo_start.jpgAuch wenn Industriekunden in der Rezession weniger Strom nachfragen, so bleibt doch bei den Privatkunden alles beim Alten: Morgens wird die Kaffeemaschine angestellt, mittags gekocht und abends schaut man sich noch den neuesten Krimi im Fernsehen an. Da alles nur mit Strom funktioniert, verdient E.ON kräftig mit. So sucht man in den jüngsten Halbjahreszahlen das Rezessionsgespenst denn auch vergebens. Der Umsatz stieg um 3% auf 42,5 Mrd. Euro. Dabei profitierten die Düsseldorfer besonders von der Einbeziehung des Frankreich-Geschäfts sowie gestiegenen Preisen in Osteuropa. Der um Sondereffekte bereinigte Überschuss stieg um 4% auf 3,5 Mrd. Euro. Inklusive Sondereffekten stand beim Überschuss sogar ein Plus von 45% auf 4,5 Mrd. Euro zu Buche.


Fazit: Der Überschuss lag deutlich über dem Wert, den Analysten geschätzt hatten. Aufgrund der unsicheren Geschäftslage scheuen viele Unternehmen, einen Ausblick aufs Gesamtjahr abzugeben. Nicht so E.ON. Der Energieversorger blickt nun optimistischer in die Zukunft als noch im Frühjahr und hebt seine Jahresprognose an. Gerade dieser gestärkte Ausblick erfreut die Börsianer. Die Aktie legt deutlich zu.



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