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GlaxoSmithkline: Profiteur der Schweinegrippe Artikel drucken GlaxoSmithKline Chart28.10.2009

glaxosmithkline-homepage_10-11.gifDer zweitgrößte Pharmakonzern der Welt hat ein stolzes Quartalsergebnis präsentiert - der Schweinegrippe sei Dank. Vor allem wegen der anlaufenden Impfungen gegen den neuen Grippetyp konnten die Briten sowohl den Umsatz als auch den Gewinn zweistellig steigern. Im Vergleich zum Vorquartal konnte GlaxoSmithKline in den Monaten Juli bis September den Umsatz mit dem Grippeimpfstoff Relenza mehr als verdreifachen. Das Management rechnet zudem für das vierte Quartal ebenfalls mit einem kräftigen Schub. Unterm Strich konnte der Umsatz im dritten Quartal um 15% gesteigert werden. Neben der drohenden Pandemie profitierte GlaxoSmithkline durch Währungsgewinne auch vom schwachen britischen Pfund. Der Gewinn kletterte im gleichen Zeitraum sogar um stattliche 30% auf 1,37 Mrd. Pfund (entspricht 1,5 Mrd. Euro).


Fazit: Ob wir uns nun gegen die Schweinegrippe impfen lassen wollen oder nicht: Die Impfdosen sind letztendlich von den Regierungen weltweit bestellt worden und GlaxoSmithkline als einer der führenden Anbieter konnte mächtig davon profitieren. Doch neben der starken Stellung bei Impfstoffen hat GlaxoSmithkline als Pharmariese noch einiges mehr zu bieten.



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