Der Chipgigant hat im ersten Quartal weniger verdient, blickt dafür aber wieder mit mehr Zuversicht nach vorne. Zwar sank der Nettogewinn im ersten Quartal von 2,04 Mrd. Dollar auf 1,94 Mrd. Dollar, übertraf damit aber immer noch die Markterwartungen. Dass Intel wieder mit mehr Zuversicht nach vorne blickt, zeigt sich am Margenausblick. Das Management rechnet nunmehr mit einer erhöhten Bruttomarge von 61 Prozent. Der Konzern ist zwar unumschränkter Marktführer bei Prozessoren für Heim- und Firmenrechner, bei mobilen Geräten hat Intel aber noch Luft nach oben. Man ist aber hier auf einem guten Weg, denn Firmenchef Krzanich plant, in diesem Jahr 40 Millionen Chips für Tablet-Computer auszuliefern, nach zehn Millionen im abgelaufenen Jahr.
Fazit: Die Aussicht auf bessere Zeiten kommt am Markt natürlich gut an. Die Aktie kann heute früh um über 2% zulegen. Die verbesserte Profitabilität sowie die Konzentration auf mobile Anwendungen stimmen uns optimistisch, dass der Aktienkurs auch zukünftig den Anlegern Freude bereiten dürfte.