Keine Überraschungen, sondern die gewohnt stabilen Gewinne und Wachstumsraten liefert der Konsumgüter-Gigant aus den USA auch im ersten Quartal 2014. Wie gewohnt ist es Procter & Gamble mithilfe seiner Marktmacht gelungen, sein Stück vom Umsatzkuchen der Branche abzubekommen. Bei 20,6 Mrd. Dollar lag der Quartalsumsatz, der Quartalsgewinn kletterte um 2% auf 2,6 Mrd. Dollar. "Wir befinden uns in einem nur langsam wachsenden und sehr wettbewerbsintensiven Umfeld", so P&G-Chef A.G. Lafley. Nichts Neues für den Hersteller von weltbekannten Marken wie Pampers, Ariel oder Gillette. So stabil wie die Zahlen des abgelaufenen Quartals wird auch die Entwicklung im Gesamtjahr 2014 von P&G erwartet. Das Unternehmen peilt wie bisher ein organisches Wachstum von 3-4% an. Der Gewinn soll weiterhin um 3-5% wachsen.
Fazit: Procter & Gamble besitzt eine enorme globale Markenmacht. Dabei erscheinen die etablierten Märkte wie die USA und Europa als gesättigt, wo sich aber weiterhin prächtig Geld verdienen lässt. Die großen Wachstumstreiber für P&G sind die Schwellenländer mit einer steigenden und zudem immer konsumfreudigeren Bevölkerung.