Ob der Familien-Trickfilm "Findet Dory" oder der „Star-Wars“-Ableger "Rogue One": Was der Disney-Konzern 2016 anfasste, wurde zu Gold. Mit sieben Milliarden Dollar Umsatz nahm unser Unterhaltungs-Konzern 2016 mehr Geld ein als jemals ein Studio zuvor. Zu diesem Rekord kam es, weil in diesem Jahr erstmals alle fünf zum Disney-Konzern gehörenden Studios erfolgreiche Filme herausbrachten: Pixar mit"Findet Dorie", Marvel mit "Captain America: Civil War", Walt Disney Animation mit "Zoomania", Walt Disney Pictures mit "The Jungle Book" und Lucasfilm mit "Rogue One". Damit zahlen sich die hohen Investitionen aus, die unsere Kalifornier in den vergangenen Jahren mit den Zukäufen von Pixar und Lucasfilm getätigt haben. Die Disney-Aktie quittiert den Erfolg mit einem Kursanstieg von über 20 % seit dem 01. November 2016 – also in nicht einmal sieben Wochen.
Um die Zukunft müssen wir uns keine Sorgen machen. Allein die für die kommenden Jahre geplanten "Star Wars"-Filme werden die Kassen weiter füllen. Dazu wird Disney weiter in seine Schatztruhe greifen und Zeichentrick-Klassiker mit Realfilm-Remakes versehen, wie schon mit "The Jungle Book" geschehen. 2017 setzt "Die Schöne und das Biest" diese Strategie fort. Und mit "Cars 3" und "Die Unglaublichen 2" wird auch Pixar wieder seinen Anteil am Disney-Umsatz haben. Als Disney-Aktionäre freuen wir uns auf viele unterhaltsame Abende mit der Familie und die gleichzeitige Vermehrung unseres Kapitals – da macht der Kinobesuch gleich doppelt Spaß.