Bei dem US-Getränke-Riesen zahlt sich der Schwenk zu weniger zuckerhaltigen Getränken und einer schlankeren Konzernstruktur offenbar aus. Eine steigende Nachfrage nach Kaffee und Tee in Nordamerika sowie ein Sparprogramm treiben die Gewinne kräftig an. Unter dem Strich verdiente Coca-Cola im dritten Quartal 1,45 Milliarden Dollar. Ein sattes Plus von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Damit konnte Coca-Cola die ohnehin hohen Erwartungen der Analysten sogar noch übertreffen.
Fazit: Coca-Cola will seine Produktpalette kräftig umkrempeln. Der Schwenk geht weg von zuckerhaltigen Limonaden, die bei den Verbrauchern nicht mehr so hoch im Kurs stehen wie noch vor einigen Jahren. Stattdessen hat Coca-Cola vermehrt Smoothies, Säfte oder kalorienreduzierte Getränke im Programm. Wir begrüßen den Wandel, denn so trägt Coca-Cola den geänderten Kundenbedürfnissen Rechnung und macht langfristig gute Gewinne.