Wenige Wochen vor der Präsentation seiner neuen Xbox Series X ist Microsoft ein wichtiger Schachzug gelungen. Die Kalifornier übernehmen den Videospiel-Konzerns Zenimax und zahlen dafür rund 7,5 Milliarden Dollar - in bar. Zenimax ist mit seinen Studios für Spielehits wie "Doom", "Fallout" oder "The Elder Scrolls" verantwortlich und hat laut eigenen Angaben rund 2.300 Mitarbeiter. Der Konzern will insbesondere dem Konkurrenten Sony Marktanteile abknöpfen. So sollen die mit Spannung erwarteten Spiele "The Elder Scrolls 6" und "Starfield" künftig im Xbox Game Pass enthalten sein und somit für nur 1,00 Euro zugänglich sein.
Fazit: Mit der Übernahme stärkt Microsoft wenige Wochen vor der für November geplanten Einführung seiner neuen Xbox Series X seine Position bei Videospielen. Zudem bekommt Microsoft mit dieser Übernahme die Eigentumsrechte an einigen der größten Spiele-Reihen der Welt. Videospiele sind die größte und am schnellsten wachsende Unterhaltungsform weltweit. Besonders in der derzeitigen Coronakrise haben sich Computerspiele als boomende Branche erwiesen.