Itzehoer Aktien Club

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Erfolgreich investieren 30.01.2012

Die erfolgreiche Geldanlage in Aktien scheint auf den ersten Blick eine hochkomplexe Materie zu sein: Die einen machen sich mit Bleistift und Lineal an die Arbeit und ergänzen den simplen Aktienchart um Unterstützungslinien, Trendkanäle, 200-Tage-Linien und Kopf-Schulter-Formationen. Andere arbeiten mit Candlestick-Charts, analysieren den Relative-Stärke-Indikator oder machen sich auf die Suche nach der Elliot-Welle. Und wieder andere hantieren mit Hilfe leistungsstarker Computer mit Bewertungskennzahlen wie KGV, KBV, KUV und KCV, um die unterbewertete Aktie zu finden.

Doch die Bilanz all dieser aufwändigen Versuche, an der Börse erfolgreich zu sein, ist gelinde gesagt mäßig. Laut Studien von Direktbanken schaffen es über 90 % aller Privatanleger nicht, dauerhaft besser abzuschneiden als der Markt. Und selbst von den professionellen Fondsmanagern schneiden langfristig nur rund 20 % besser ab als ihr Vergleichsindex. Erfolgreiches Investieren an der Börse also ein unerreichbares Hirngespinst ? Keinesfalls. Doch liegt die Lösung wie so oft nicht in hochkomplexen Strategien, sondern ist ganz einfach. Zur Verdeutlichung ein rückblickendes Beispiel auf das vergangene Börsenjahr: Wer zu Beginn des Jahres 2011 einen Betrag von 10.000 Euro in europäische Aktien investiert hat, erlitt im Laufe des Jahres einen Verlust von 18 % und besaß am Jahresende nur noch rund 8.200 Euro. Diese negative Entwicklung ist keinesfalls repräsentativ für die langfristige Aktienentwicklung, sondern war vielmehr der Euro-Krise geschuldet.

Es ging auch anders: Wer sein Geld Anfang 2011 weltweit in erstkassige Qualitätsaktien investiert hat, blieb von den hohen Verlusten in Europa weitgehend verschont und blickte am Jahresende, gemessen an der Entwicklung in unserem IAC-Gemeinschaftsdepot, noch auf einen Depotwert von rund 9.700 Euro. Anstatt 18 % Verlust wie im EuroStoxx nur rund 3 % Verlust - aber eben immer noch ein Verlust.

Doch es gab auch Investoren und Gemeinschaftsdepotanleger, die mit ihren Qualitätsaktien im vergangenen Jahr einen Gewinn einstrichen. Wer nämlich anstatt einer Einmalanlage zu Beginn des Jahres 2011 über das gesamte Jahr eine monatlich gleichbleibende Sparrate in Qualitätsaktien investiert hat, der profitierte vom sogenannten Cost-Average-Effekt. Will heißen, er kaufte automatisch immer in den Monaten mehr Aktienanteile, wenn diese billig waren und weniger Anteile, wenn diese teuer waren. Ergebnis eines Sparplans im IAC-Gemeinschaftsdepot in 2011: + 7 % p.a. Und das trotz Euro-Krise und Untergangsstimmung an den Finanzmärkten ! Mit einem simplen Sparplan haben also hunderte IAC-Anleger in 2011 geschafft, woran Fondsmanager, Analysten und Börsengurus trotz aufwändiger Bilanzanalysen, Chartprogramme und moderner Portfoliotheorie gescheitert sind: Sie haben klar den Markt geschlagen und um über 20 % besser abgeschnitten als DAX, EuroStoxx & Co. Ab wann profitieren auch Sie mit einem Sparplan in Qualitätsaktien vom Cost-Average Effekt ?

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Mit besten Grüßen


Ihr


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