Der Goldpreis klettert seit Monaten und ist mittlerweile nur noch wenige US-Dollar von der 3.000er Marke je Feinunze entfernt. Eine solche Goldrallye sollte sich logischerweise auch in den Geschäftszahlen eines Goldminenbetreibers widerspiegeln. Und das tut es auch. Im letzten Jahr stiegen die Umsätze bei Barrick Gold um 13,4 Prozent auf knapp 13 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn konnte sogar überproportional um knapp 70 Prozent auf über zwei Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Im Zuge der Präsentation der Geschäftszahlen hat Barrick darüber hinaus ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu einer Milliarde US-Dollar genehmigt. Das Programm läuft über zwölf Monate und ermöglicht es Barrick, eigene Aktien zu kaufen, wenn der Marktpreis unter dem inneren Wert des Unternehmens liegt.
Fazit: Auch wenn wir im IAC-Clubfonds nicht direkt in Gold investiert sind, profitieren wir von der Goldpreisentwicklung mittels unserer Barrick-Beteiligung, derer Aktienkurs nach der Bekanntgabe der Zahlen einen Satz nach oben gemacht hat. Auch wenn man Barrick als Goldminentitel einstuft, kann das Unternehmen noch mehr: Der Großteil des Geschäfts bezieht sich tatsächlich auf die Exploration von Gold, aber Barrick ist auch ein gewichtiger Kupferproduzent. Gerade Kupfer spielt bei der Elektromobilität und dem Ausbau der regenerativen Energien eine sehr wichtige Rolle. Daher blicken wir den nächsten Geschäftszahlen voller Zuversicht entgegen.