Der US-Computer- und Softwarekonzern Sun Microsystems hat in den drei Monaten bis Ende September einen Verlust von 286 Mio. Dollar verzeichnet. Bereits Ende September hatte Sun vor nicht zu erfreulichen Unternehmenszahlen gewarnt. Um die Wende einzuleiten, setzt das Unternehmen jetzt auf seine "N1"-Produkte, die bestimmte Firmen-Abläufe automatisieren sollen. "Vor uns liegt noch Arbeit, aber wir haben Fortschritte bei wichtigen Umsatz-Initiativen erreicht", so Konzern-Chef Scott McNealy.
Fazit: Mitbewerber wie IBM oder Dell machen Sun das Leben derzeit schwer. Deshalb schauen wir uns die Situation bei Sun besonders akribisch an. Wenn Sun unsere strengen Anforderungen eines Qualitätswertes nicht mehr erfüllt, werden wir uns von den Aktien trennen, die ohnehin nur noch die kleinste Position im Gemeinschaftsdepot innehaben.