Zum einen hat Hong Kongs reichster Geschäftsmann, Li Ka-Shing (Bild) am heutigen Donnerstag die Zahlen seines Mischkonzerns Cheung Kong Infrastructure vorgestellt, an dem auch die Mutter-Holding Cheung Kong beteiligt ist. Danach konnte der Nettogewinn bei gleichbleibendem Umsatz um 11% auf 1,53 Mrd. HK Dollar (ca. 161 Mio. Euro) gesteigert werden. Brisanter war allerdings die Mitteilung, dass Li Ka-Shing einen zweiprozentigen Anteil an der chinesischen Großbank "Bank of China" erworben hat. Als Kaufpreis wurden 750 Mio. US Dollar genannt.
Fazit: Die Geschäfte der Beteiligungen laufen für Cheung Kong sehr gut. Mit dem Anteil an der "Bank of China" hat Li Ka-Shing zukünftig einen Fuß in der chineschen Bankentür. Der Markt für Bank- und Finanzdienstleistungsprodukte in China verspricht auf Jahre hinaus hohe Wachstumsraten.