Der Computerhersteller IBM hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und die Analystenerwartungen erfüllt. Hintergrund des Gewinnsprungs war eine Kostenkur und die Schwäche des Dollars. Ein Teil des Zuwachses sei allerdings auch den Zukäufen des vergangenen Jahres zu verdanken, darunter die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PWC). Im zweiten Quartal habe sich der Überschuss von 56 Millionen Dollar vor einem Jahr auf 1,7 Milliarden Dollar erhöht, teilte IBM am Mittwochabend nach Börsenschluss in Armonk mit. Auf die einzelne Aktie gerechnet stieg der Reingewinn von 3 Cent auf 97 Cent. Das Vorjahresergebnis war durch eine Einmalzahlung in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar für Stellenabbau und Verkäufe defizitärer Geschäfte belastet gewesen.