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Novartis wird den Preis für sein Malaria-Medikament "Coartem" um über 30% senken. Der Zugang zur Malaria-Therapie mit Coartem solle damit für arme Regionen insbesondere in Afrika beschleunigt werden, so der schweizerische Pharmakonzern. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass jedes Jahr rund 400 Millionen Menschen an Malaria erkranken. Betroffen sind vor allem schwangere Frauen und Kinder. In jenen Gebieten, in denen Malaria ständig vorkommt, sterben täglich etwa 3.000 Kinder. Die nun bekannt gegebene Preisreduktion sei durch den deutlichen Ausbau der Produktionskapazitäten möglich geworden, sagte Vorstandschef Daniel Vasella.

Fazit: Novartis stellt Coartem im Zuge einer Partnerschaft mit der Weltgesundheitsorganisation in Entwicklungsländern bereits seit 2001 zum Selbstkostenpreis zur Verfügung. Durch die jetzt verkündete Preissenkung können noch mehr Menschen gegen die Tropenkrankheit behandelt werden. Eine weitere Seite von Novartis, die auch wir Aktionäre nicht aus dem Blick verlieren sollten.