Der britische Pharmakonzern AstraZeneca hat nach einem besser als erwartet ausgefallenen Ergebnis im zweiten Quartal seine Gewinnprognose für 2003 erhöht. Man erwarte nun ein Ergebnis je Aktie (EPS) von 1,65 bis 1,75 Dollar, teilte das Unternehmen am Donnerstag in London mit. Bisher war das Unternehmen von einem EPS zwischen 1,50 und 1,65 Dollar ausgegangen.
Der Vorsteuergewinn sank im zweiten Quartal von 1,06 Milliarden Dollar auf 921 Millionen Dollar. Analysten hatten hier allerdings nur einen Wert zwischen 699 und 900 Millionen Dollar prognostiziert. Der Umsatz stieg von 4,31 auf 4,43 Milliarden Dollar. Auch hier wurden die Analystenprognosen übertroffen. AstraZeneca teilte weiter mit, das sich die Zwischendividende um 10 Prozent auf 0,255 Dollar erhöht habe.
Der Aktienkurs des Unternehmens stieg bis 12.35 Uhr um 3,51 Prozent auf 2.536 Pence, damit war der Pharmakonzern einer der stärksten Gewinner im britischen FTSE-100-Index , der gleichzeitig um 1,23 Prozent auf 4.137 Punkte stieg.