Im Zuge der Euro-Staatsschuldenkrise werden die südlichen Krisenstaaten von den internationalen Ratingagenturen reihenweise abgestuft. Während in Griechenland bereits der Ernstfall eines Zahlungsausfalls eingetreten ist, spekulieren die Märkte auf einen Kollaps von Spanien und Italien. Dabei wird häufig übersehen, dass die Eurokrise eine Krise der Staatsfinanzen ist und die Unternehmen ihre finanziellen Hausaufgaben weitaus besser erledigt haben als die Regierungen vieler Länder. Das scheinen auch die Ratingagenturen so zu sehen. Standard & Poor´s hat das Rating für IBM sogar von "A+" auf "AA-" erhöht. Der Ausblick ist stabil.
Fazit: Viele Politiker können mit Geld nicht umgehen, da es nicht ihr eigenes ist und sie zudem Wahlen gewinnen müssen. Ganz anders die Manager unserer Qualitätsunternehmen, die ordentlich wirtschaften müssen und zudem häufig am Unternehmen beteiligt sind. Wir fühlen uns daher mit unseren Qualitätsunternehmen wie z.B. IBM wesentlich wohler, als Staaten unser Geld anzuvertrauen.