Coca-Cola zeigt mal wieder Pioniergeist und eröffnet eine Fabrik in dem lange international isolierten südostasiatischen Land Myanmar. Bei der Eröffnung der Anlage in einem Vorort der Wirtschaftsmetropole Rangun kündigte der Getränke-Multi an, in den kommenden fünf Jahren 200 Mio. Dollar investieren und 2.500 Arbeitsstellen schaffen zu wollen. Coca-Cola ist das erste große US-Unternehmen, das nach der Lockerung von Sanktionen in 2012 größere Investitionen in Myanmar angekündigt hat.
Fazit: Bis 2012 gab es die Coke nur auf dem Schwarzmarkt. Jetzt sind die Getränke frei erhältlich im Land, das über 50 Millionen Einwohner zählt. Damit bleiben nur noch Kuba und Nordkorea übrig, in denen Coca-Cola-Produkte offiziell weder gekauft noch verkauft werden können. Und sicherlich werden auch diese weißen Flecken auf Coca-Colas weltweiter Landkarte bald der Vergangenheit angehören.