Deutsche Autobauer hatten im ersten Quartal weltweit die höchsten Margen und konnten damit die dicksten Gewinne verbuchen. An der Spitze: BMW. Die Münchener erzielten im ersten Quartal dieses Jahres eine operative Marge von 11,3 Prozent. Auf den Plätzen folgen Suzuki mit 10,8 Prozent, Daimler mit 10,3 Prozent und Volkswagen mit 7,8 Prozent. Bei der Gewinnentwicklung haben die deutschen Autokonzerne zu Jahresbeginn einen Gang hochgeschaltet und das operative Ergebnis (Ebit) im Vergleich zum Vorjahresquartal um gut ein Drittel steigern können.
Fazit: Gerade die starke Gewinnentwicklung könnte sich als Segen erweisen. Denn BMW & Co. müssen Milliarden in die Digitalisierung ihrer Produktion, ihres Vertriebs und ihrer Geschäftsmodelle investieren. Zusätzlich stehen sie vor der Aufgabe, die Produktpalette und die Produktionsanlagen auf die Elektromobilität vorzubereiten. Für diese notwendigen Investitionen steht genug Kapital zur Verfügung.