Johnson & Johnson ist derzeit vielen Menschen durch deren Corona-Impfstoff ein Begriff, obwohl die meisten von denen bestimmt auch schon vorher mit den Produkten der Amerikaner in Berührung gekommen sind: sei es z.B. mit der Penaten-Creme oder den o.b.-Hygieneartikeln - wahrscheinlich ohne zu wissen, dass sich Johnson & Johnson hinter dieser Produktwelt verbirgt. Die Wirtschaftsflaute im vergangenen Jahr hat beim Konzern für schleppende Verkäufe im Bereich Medizintechnik und bei nicht rezeptpflichtigen Medikamenten wie Grippemitteln gesorgt. Nun stehen die Zeichen aber wieder auf Wachstum. Im ersten Quartal kletterte der Umsatz um acht Prozent und der Gewinn um sieben Prozent. Für das Gesamtjahr erwarten Experten sogar einen Rekordgewinn von erstmals über 20 Milliarden Dollar. Grund genug, die Dividende für uns Aktionäre um fünf Prozent anzuheben.
Fazit: Eine Steigerung um fünf Prozent mag kein Riesensprung sein, aber angesichts der dramatischen Wirtschaftskrise im vergangenen Jahr ist das zweifellos beachtlich. Johnson & Johnson ist als breit aufgestellter Gesundheitskonzern (u.a. Medizintechnik, Medikamente, Pflege & Hygiene) bestens für die Zukunft gerüstet.