Der weltweite Mangel an Halbleiterchips hat zu vorübergehenden Schließungen von Automobilfabriken und reduzierten Lieferungen von Artikeln wie Computern und einigen anderen Geräten geführt. Die Chip-Firmen (wie auch Intel) bemühen sich, die Knappheit zu überwinden. US-Präsident Biden hatte ebenfalls versprochen, die Chip-Knappheit zu beheben und 50 Milliarden Dollar für die Halbleiterindustrie in sein umfangreiches Infrastruktur-Ausgabenpaket aufgenommen. Natürlich investiert Intel in einem solchen Szenario in die Fertigung, was zunächst Geld kostet. Aber wer nicht sät, kann eben nicht ernten. Letztendlich sorgt solch eine hohe Chip-Nachfrage aber für auskömmliche Verkaufspreise für die Produzenten. "Wir legen unser strategisches Fundament und investieren, um unseren Kurs zu beschleunigen und vom explosiven Wachstum bei Halbleitern zu profitieren, die unsere zunehmend digitale Welt antreiben", so der neue Intel-Chef Pat Gelsinger.
Fazit: Ach ja, da war doch noch was. Genau, Intels Geschäftszahlen. Der Chipriese konnte im ersten Quartal einen Nettogewinn von 3,4 Milliarden Dollar verbuchen und damit die Experten-Schätzungen klar übertreffen. Aufgrund der verbesserten Geschäftsaussichten hat Intel die Jahresprognose bei Umsatz und Gewinn angehoben. Uns freut´s!