Unsere deutsche Software-Schmiede SAP profitiert besonders von der Erholung des Marktes für Betriebssoftware. Dabei kommt SAP seine stabile Beziehung zu seinen Kunden besonders zugute. Nach ersten Schätzungen dürfte der Quartalsumsatz für Softwarelizenzen bei ca. 430 Mio. Euro liegen, was fast dem Vorjahresquartal entspricht. Damit behaupten sich unsere Walldorfer gegenüber der Konkurrenz wie z.B. Siebel, deren Lizenzeinnahmen um über 10 Prozent eingebrochen sind.
Nach einer Studie des Beratungsunternehmens Raad Consult sollte SAP auch in Zukunft die Nase vorn haben. Demnach wollen SAP-Anwender bei geplanten Erweiterungen ihrer Softwaresysteme bevorzugt auf Zusatzanwendungen aus Walldorf statt auf Lösungen von Drittanbietern zurückgreifen.
Fazit: In einem durchaus schwierigen Marktumfeld geht SAP gestärkt hervor. Um die endgültigen Quartalszahlen, die am 16. Oktober veröffentlicht werden, muss uns IAC-Mitgliedern also nicht bange sein!