Erst im Frühjahr hatte Johnson & Johnson die Gewinn-Prognose angehoben. Nun zeigt sich das Management nochmals optimistischer. Noch mehr Umsatz und ein noch höherer Gewinn, so lautet die neue Prognose. So etwas ist natürlich Musik in den Ohren von Aktionären. Ein Grund für den gesteigerten Optimismus ist der Kauf der schweizerischen Biotechfirma Actelion. Der Kauf von Actelion erschließe neue Wachstumsfelder, sagte Konzernchef Alex Gorsky. Für Zuversicht sorgen auch kürzlich erfolgte Zulassungen, wie beispielsweise die von Tremfya gegen Schuppenflechte.
Fazit: Obwohl Johnson & Johnson umgangssprachlich ein Riesentanker ist, schafft es der Konzern immer wieder, auf neue Marktentwicklungen flexibel zu reagieren und kontinuierlich zu wachsen. Johnson & Johnson ist in drei großen Segmenten tätig: Pharma, Medizinprodukte und Konsumentenprodukte.